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Gegen die geplante Zusammenführung von Radio und Fernsehen unter ein Dach wehrt sich die Initiative „Rettet das Funkhaus“. Die entsprechende Facebook-Gruppe hatte gut eine Woche nach Start 1.150 Mitglieder. HörfunkmitarbeiterInnen, von denen auch manche gelegentlich für das Südwind-Magazin schreiben, wehren sich gegen den Auszug aus dem RadioKulturhaus. „Das Funkhaus ist ein besonderes Haus, mit einem besonderen Flair und besonderen Möglichkeiten. Wer dort Radio macht, macht es gerne, und damit besser“, meint auch Kurier-Kolumnist Guido Tartarotti.
Ende März ließ ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz verlauten, sowohl den Standort von Ö1 als auch den von Ö3 aufzugeben. Er signalisierte Präferenz für einen Neubau in St. Marx, wie ihn sich die SPÖ wünschen würde. Inzwischen heißt es aber: zurück zum Start. Nicht nur die Radio-MitarbeiterInnen, auch der ORF-Stiftungsrat will sich nicht mit Wrabetz’ Entscheidung abfinden.
Informationen unter www.rettet-das-funkhaus.at